Im Körper kommt Magnesium phosphoricum in folgenden Bereichen vor: als ungelöster Bestandteil von Zähnen, Knorpeln und Knochen. Es kommt im Gehirn, Rückenmark, im Herzen, Darm, der Leber, Lunge, Milz, Bauchspeicheldrüse, Schilddrüse und den Nieren vor.

Gelöste Anteile finden sich in allen Zellen. Es beeinflusst die Erregungsübertragung von Nerv zu Muskel. Es spielt eine zentrale Rolle in den intra- und extrazellulären Räumen des Körpers und ist unerlässlich für die Aktivität zahlreicher Enzyme.

Man geht davon aus, dass ca. 300 Enzyme im Körper von Magnesium phosphoricum aktiviert werden und das alle Reaktionen beeinflusst werden, an denen Phosphate beteiligt sind.

Magnesiumphosphat als Ergänzung zur Nummer 5 (Kaliumphosphat) hilft, die Nerven und die Psyche zu stabilisieren. Als „Heiße Sieben“ (10 Tabletten in heißem Wasser) ist es zudem ein prompt wirkendes Spasmolytikum. Es löst Krämpfe der Hohlorgane, z.B. Herz-, Waden-, Magen-, Darm-, Nieren- und Gallenkoliken. Schmerzstillende Mittel der Schulmedizin können unter Magnesiumphosphat in der Dosis verringert werden.

Schreibe eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.